Team Hagen
Annette Elisabeth Töller studierte Politikwissenschaft und öffentliches Recht (Diplom) an der Universität Hamburg und promovierte 2000 an der TU Darmstadt. Die Lehrbefugnis für das Fach Politikwissenschaft erwarb sie 2008 an der Helmut Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit 2009 ist sie Professorin am Lehrgebiet Politikfeldanalyse der FernUniversität in Hagen, wo sie seit 2018 unter anderem Wissenschaftliche Leiterin des BMBF-Forschungsprojekts „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“ ist.
E-Mail: annette.toeller@fernuni-hagen.de
Renate Reiter studierte Politikwissenschaft (Diplom) an der Freien Universität Berlin und dem Institut d’Études de Sciences Politiques Paris. Sie promovierte 2009 an der Universität Osnabrück und war danach als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FernUniversität in Hagen (Institut für Politikwissenschaft, Fakultät KSW) tätig. Seit April 2017 ist sie Vertretungsprofessorin für Multilevel Governance an der Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie). Sie forscht zu Policies und Policy-Analyse und hier insbesondere zur Sozial- und Gesundheitspolitik sowie zur kommunalen Sozialpolitik. Von 2015 bis 2018 leitete sie das international vergleichende DFG-ANR-Forschungsprojekt „Krankenversorgung in benachteiligten Räumen“. Seit Anfang 2018 leitet sie das BMBF-Forschungsprojekt „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“.
E-Mail: Renate.Reiter@fernuni-hagen.de
Lisa Walter ist seit 2018 an der Fernuniversität in Hagen als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“ beschäftigt. Sie studierte zunächst Soziologie und Politikwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Danach absolvierte sie den Masterstudiengang „European Master in Migration and Intercultural Relations“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der University of Stavanger (Norwegen), der Mbarara University of Science and Technology (Uganda) und am Slovenian Migration Institute in Ljubljana. Von 2015 bis Ende 2017 leitete sie ein beim Flüchtlingsrat NRW e.V. angesiedelte Projekt zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Geflüchteten.
Juna Toska studierte European Studies (B.A.) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca in Rumänien sowie Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) in Magdeburg. Neben ihrem Studium arbeitete sie u.a. als wissenschaftliche Hilfskraft in einer Initiative zur Integration von politischen Geflüchteten (IpFaH) an der Hochschule Magdeburg-Stendal (2017-2018) und engagiert sich seit 2015 als ehrenamtliche Sprachmittlerin. Von 2019 bis 2020 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Fokus auf Vergleichender Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Juni 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“ an der FernUniversität Hagen.
E-Mail: juna.toska@fernuni-hagen.de
Team Bielefeld
Thomas Gerlinger studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Er wurde an der Goethe-Universität Frankfurt promoviert und an der Universität Bremen habilitiert. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt (1993-1998) und am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) (1999-2004). 2004 war er Professor für Sozialsysteme mit dem Schwerpunkt Gesundheitssystemforschung am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Fachhochschule Fulda, von 2004 bis 2010 Professor für Medizinische Soziologie und Direktor des gleichnamigen Instituts an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2010 ist er Professor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld und Leiter der Arbeitsgruppe „Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie“. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Koordinator des Projektes „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“.
E-Mail: thomas.gerlinger@uni-bielefeld.de
Rüdiger Henkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Sein Forschungsinteresse als Diplom-Politologe gilt besonders den Bereichen Krankenhauspolitik, Versorgungssteuerung und Gesundheitssystementwicklung. Sein Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Soziologie absolvierte er in Frankfurt am Main, Marburg und Urbino (Italien). Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er u.a. am Institut für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie am Institut für Politikwissenschaft der FernUniversität in Hagen tätig, hier zuletzt im DFG-Forschungsprojekt „Sicherstellung der Krankenversorgung in benachteiligten Räumen“, einer vergleichenden Untersuchung der Versorgungssteuerung in Deutschland, Frankreich, England und Schweden. Im BMBF-Forschungsprojekt „MIGEP“ untersucht er Prozesse der Institutionalisierung der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland.
E-Mail: ruediger.henkel@uni-bielefeld.de
E-Mail: clueckenbach@uni-bielefeld.de
Caspar Lückenbach erlangte 1999 das Abitur am Cecilien-Gymnasium Bielefeld. Nach einer Ausbildung zum Buchhändler war er vier Jahre als Buchhändler in Bielefeld tätig. Zum WS 2009/2010 begann er das Studium der Gesundheitskommunikation an der Universität Bielefeld, das er 2012 erfolgreich abschloss. Den konsekutiven Studiengang „Master of Public Health“ schloss er im Oktober 2014 ab. Er ist dort seitdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Lehre und Forschung tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der (vergleichenden) Gesundheitssystemforschung, der Gesundheitspolitik und der Partizipationsforschung. Seit 2018 arbeitet er im BMBF-Projekt „Migration und Institutionenwandel im deutschen Gesundheitswesen im Feld der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten (MIGEP)“.
Team Speyer
Constanze Janda studierte Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und am Roskilde Universitetscenter / Dänemark. Sie promovierte in Jena zu einem krankenversicherungsrechtlichen Thema und erwarb einen Masterabschluss im Europäischen Sozialrecht an der Katholieke Universiteit Leuven / Belgien. Nach einer Vertretungsprofessur an der Universität Hamburg und einer Professur an der SRH Hochschule Heidelberg ist sie seit 2016 Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Schnittstellen zwischen Sozialrecht und Migrationsrecht, dem Europäischen Sozialrecht sowie dem Medizinrecht.
E-Mail: janda@uni-speyer.de
Vanessa Zeeb studierte Soziale Arbeit an der Hochschule Heidelberg und beschäftigte sich in ihrer Abschlussarbeit mit der dezentralen Unterbringung anerkannter Geflüchteter. Während dieser Zeit war Sie als Sozialarbeiterin in einer Gemeinschaftsunterkunft angestellt. Das Masterstudium Sozialrecht absolvierte sie anschließend ebenfalls in Heidelberg. Thema der Masterarbeit war das geplante neue Opferentschädigungsrecht. An der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im MIGEP-Projekt beschäftigt. Das Team der Universität Speyer bearbeitet vor allem die rechtlichen Bedingungen der psychologisch-gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland.
E-Mail: zeeb@uni-speyer.de
Mathieu Wagner studiert Sozialrecht seit dem Wintersemester 2016 an der Hochschule Heidelberg und ist seit 2018 studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Seit Januar 2019 unterstützt er bei der Bearbeitung und Analysierung von bestehenden rechtlichen Bedingungen der psychologisch-gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten in Deutschland (MIGEP).
E-Mail: mwagner@uni-speyer.de